2 - 3 October 2011: Bacharach Mini Tour - Total 152 kms
Day1 - Dexheim to Bacharach: 77 kms
Day 2 - Bacharach to Dexheim: 75 kms
Durch den Feiertag am 3. Oktober hatten wir ein langes Wochende. Die Wettervorhersage zeigte gutes Fahrradwetter und entschlossen uns kurzfristig eine "Mini-Tour" zu unternehmen. Wir dachten mit einem Rücksack und unserem normalen Fahrradtasche, könnten wir ohne grosse Probleme alles transportieren was man für eine Übernachtung so braucht.... normale Kleidung für den Abend, frische Fahrradkleidung für den zweiten Tag sowie ein "Snack-pack" für die Hin und Rückfahrt.
Wir schauten auf die Karte und entschieden ums am Rhein entlang zu fahren zu der kleinen Stadt Bacharach am Rhein. Es war mit ca 70 km zwar ziemlich an unsere Grenze aber wir dachten wenn wir früh losfahren und den ganzen Tag Zeit haben könnten wir es schaffen. Wir hatten einen riesenglück so kurz davor noch ein Zimmer zu bekommen, in der Tat haben wir ein Hotel gefunden das in die alte Stadtmauer gebaut war, Auf dem Foto rechts, sieht man den Turm. Uuser Zimmer war das oberste Fenster unterhalb des schwarzen Daches!
Wir sind am etwa 10:00 losgefahren und sind gut vorangekommen entlang unserer bekannten Route nach Mainz. Wir haben kurz halt gemacht am Fort Malakoffplatz um einen kleinen Snack zu essen und, da es schon wärmer wurde, haben wir uns einer Lage Kleidung entledigt. Wir hinterliessen Mainz und auf den Weg nach Budenheim kamen wir zu einem Schlammweg wo offensichtlich die Sonne nie Scheint. Wir hielten es für sinnvoll abzusteigen und das Tandem vorsichtig um die schlimmsten Schlammlöcher zu schieben. Wir machten dann in Heidesheim nochmals eine Pause wo wir mit schönem Blick auf den Fluss unsere Brote genossen haben. Mit ausnahme des Schlammwegs waren die Radwege exzellent und dank der schönen Landschaft und dem goldenen Oktober Wetter, hatten wir eine wunderschöne Fahrt.
An Bingen vorbei, passierten wir auf der Rheininsel den Mäuseturm aus dem 14 Jahrhundert
und machten uns auf die letzte Strecke nach Bacharach. Dort kamen wir leicht ermüdet aber bei guter Laune an und haben im Hotel eingecheckt.... das Zimmer im Turm war sogar noch schöner als erwartet, ein Fenster bot einen Ausblick auf den Rhein, durch ein Anderes schauten wir auf die Burg und ein Drittes erlaubte uns einen Blick auf die Dächer der Altstadt.
Dank des wenigen Gepäcks waren wir schnellstens ausgepackt und nachdem wir unsere Radbekleidung gegen jeans und T-Shirt gewechselt haben, machten wir einen Spaziergang durch die schöne Altstadt mit ihren wunderschönen Fachwerkhäusern. Zurück am Hotel haben wir im Hotel Restaurant ein hervorragendes Abendessen genossen und sind dann aufs Zimmer um einen entspannten Abend zu verbringen. Wir wollten eigentlich TV schauen aber sind beide sofort eingeschlafen. Tanja wurde gegen 21:00 kurz wach, schaltete den Fernseher aus und schlief prompt wieder ein und wir beide haben schön durchgeschlafen bis zum nächsten Morgen. 77 km Fahrrad und die viele frische Luft haben uns wohl platt gemacht !
Beim Frühstück waren überwiegand Touristen.... das Hotel war komplett ausgebucht. Wir mussten öfters ein Schmunzeln unterdrücken als wir die vielen Urlaubsgeschichten und Meinungen zu Europa und Deutschland gehört haben. Danach waren wir rechtschnell fertig... reisen mit leichtem Gepäck hat schon seine Vorteile! Wir waren schon am 9:00 unterwegs und fanden den Rhein in Nebel verhüllt. Dieser verschwand aber sehr schnell und der Tag zeigte sich mit blauen Himmel und schönen Sonnenschein.
Die Fahrt zurück war ohne zwischenfälle. Wir hielten in Heidesheim bei einem Radfahrerfreundlichen Restaurant und hatten Glück einen freien Tisch mit Blick auf den Rhein zu finden wo wir eine Pause mit erfrischendem Eis-Kaffee geniessen konnten. Wir haben dank unserer Garmin GPS Geräte eine alternative Route finden können um den Schlammweg zu umfahren und sind in guter Zeit zuhause angekommen und konnten noch die Waschmaschine in gang setzen, gemütlich Abendessen und uns dann den restlichen Abend ausruhen.
Trotz der anstrengenden Fahrt, waren wir froh diesen kurzfristig geplannten Trip unternommen zu haben und freuten uns eine so schöne Fahrt zu dieser späten Jahreszeit fahren zu können!
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25 September 2011: Dexheim - Rheindürkheim - Dexheim
Total: 67 kms
Unsere Freundin Britta hatte heute Geburtstag und weil das Wetter weiterhin schön war entschlossen wir uns mit dem Tandem nach Rheindürkheim zu fahren um sie zu besuchen und ihr persönlich zu gratulieren
Als wir losfuhren war es sonnig aber kühl im Schatten also konnte Tanja ihren neuen Windbreaker ausprobieren und war überrascht wie warm er war da sie immer so schnell friert!
Es war eine schöne Fahrt entlang des Rheins in südlicher Richtung, die meiste Zeit hatten wir tolle asphaltierte Radwege aber einige Abschnitte waren voll mit Schlaglöchern die wir aber sicher manövrieren konnten und sind in Rheindürkheim in Rekordzeit angekommen.
Nach einer willkommenden Kaffee und Kuchen Pause ging es wieder richtung Heimat und obwohl es eine lange Fahrt war haben wir auf der Dexheimer Steige die meisten "Sonntags-Radler" überholen können. Wir kammen etwas müde daheim an aber es ging uns gut. Endlich mal ein schönes Wochenende wo wir das Tandem wieder fahren konnten!
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24 September 2011: Dexheim - Mainz - Dexheim
Total: 50 kms
Endlich ein Wochenende mit guter Wettervorhersage! Wir entschieden uns den Sonnenschein auszunutzen und radelten nach Mainz und erledigten zwei Fliegen mit einer Klappe, Darrell hat sich die Haare schneiden lassen und wir konnten schön Tandem fahren!
Obwohl die Sonne schien war es trotzdem kühl. Überraschenderweise war nicht viel los auf den Radwegen, kaum Radler, Jogger, In-Liners oder Spaziergänger.
Als wir in Mainz ankammen waren die Strassen voll mit Dortmund-Fussball-Fans die das Spiel gegen Mainz am Nachmittag schauen wollten aber wir hatten Glück dass sie in eine andrer Richtung gelaufen sind und wir erreichten den Friseur ohne Probleme. Nachdem die Haare geschoren waren fuhren wir wieder Richtung Heimat und kammen in guter Zeit zuhause an. Es war auf der Fahrt sehr kühl gewesen, also fuhren wir mit dem Auto wieder nach Mainz und kauften Tanja einne warme windblocker-Jacke und einen unter-den-Helm windblocker für die kühlen Herbsttage.
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10 September 2011: Dexheim - Laubenheim - Dexheim
Total: 32 kms
Wie mann am Datum sieht, waren wir in der letzter Zeit ziemlich faul. Da das Wetter die ganze Zeit so schlecht war und dazu auch noch Gesundheitliche Probleme, haben wir das Tandem zeit unserer letzten Tour in Zeeland nicht mehr gefahren. Es war nicht gerade Sonnenschein aber wenigstens trocken, also haben wir uns entschlossen wenigstens einen kurzen Trip zu fahren, wir wollten schliesslich nicht "einrosten"! Wir sind den Berg nach Nierstein runter gefahren und dann den Rhein entlang in Richtung Mainz. Bei der Tankstelle an der B9 sind wir umgedreht und auf einem alternativen Weg nach Hause gefahren. Es war schön wieder mal unterwegs zu sein!
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17 - 22 July 2011: Zeeland - Holland
Total: 342 kms
Zeeland ist eine kleine Provinz an der Süd-West Küste Hollands und besteht aus vielen kleinen Inseln und Halb-inseln verbunden durch Brücken und Deiche. Unsere Tour bestand aus 6 Radfahrtagen plus Ankunftstag und Abfahrtstag.
Obwohl das Wetter nicht ganz so wie erhofft war, konnten Wind und Regen weder unseren Enthusiasmus drosseln noch die tollen Erlebnisse während der Touren verderben. Holland ist wirklich ein Radfahrer Paradis mit gut ausgebauten Radwegen, vorbildlich beschildert, es hat echt spass gemacht dort zu fahren. Wir haben die einheimische Gastfreundlichkeit überall geniesen können und auch auf diese Tour jeden Abend gutes Essen und Trinken in den kleinen Hotels bekommen (Kraft auftanken für den nächsten Tag behaupten wir...).
Wir haben auch für diese Tour detallierte Beschreibungen zu den einzelnen Tagestouren, leider nur auf English, die erreichbar sind durch klicken auf das Bild rechts von diesem Text.
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3 - 9 July 2011: Tour de Bodensee
Total: 291 kms
Inspiriert durch die laufende Tour de France haben wir unsere eigene kleine Tour eingeleitet.... umrundung des Bodensees in 7 Tagen (in wirklichkeit nur 5 Radtage zumal der erste Tag nur Ankunft ist und der letzte Tag nach dem Frühstück für die Heimfahrt dient).
Unsere Tour begann in Konstanz und führte uns durch die Schweiz, zurück nach Deutschland, durch Österreich wieder in die Schweiz und zum schluss wieder nach Deutschland. Das Wetter blieb sehr freundlich und wir haben Sonnenschein, gutes Essen und wunderschöne Radwege geniessen können.
Wir haben detallierte Beschreibungen zu den einzelnen Tagestouren, leider nur auf English, die erreichbar sind durch klicken auf das Bild rechts von diesem Text.
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Sonntag 12 Juni: Dexheim-Eisenbahnbrücke-Kornsand
Fähre (Rundfahrt)
57 km
Wir hatten uns Herzfrequnzmesser gekauft damit wir in der Lage sind
unsere Herzfrequenz und Puls zu überprüfen während wir
fahren. Wir wollten einfach mal wissen wie gut unser Puls/HF während
einer Tour die Strapaze mitmacht.
Um dies zu testen sind wir über die Kaiserbrücke gefahren und waren dann
auf der anderen Seite des Rheins und fuhren dann zur Kornsand Fähre und
dann weiter den steilen Weg nach Dexheim.
Mann merkte schnell dass es Pfingstsonntag war... die Wege waren
voll mit Radfahrer!
Als wir die Kaiserbrücke erreichten, entschlossen wir uns das Tandem die
Rampe nach oben zu schieben da wir viele Radler sahen die es noch nicht
mal bis zur Hälfte schafften bevor sie absteigen mussten. Am Ende der Rampe
sahen wir das der Weg über die Brücke sehr small war und hinzu kam
noch der "Verkehr" von anderen Radfahren und Fussgängern also haben wir
das Tandem über die Brücke geschoben. Das Tandem ist leider nicht so wendig
wie en normales Rad!
Der Main fliesst hier in den Rhein und von der Brücke hatten wir einen
sehr schönen Ausblick.Es war sehr schön das Tandem auf den Wegen zu fahren
die wir schon immer von der anderen Seite gesehen haben.
Kurz danach erreichten wir ein Umleitungsschild wegen Bauarbeiten.Wir sind
den Weg der Umleitung und suchten weitere Schilder aber das Glück war
uns nicht hold und wir merkten dass wir in die entgegengestzte Richtung
fuhren anstatt auf der geplannten Route! Wir machten einige rechts
und links Wendungen aber sie führten uns immer nur in eine Sackgasse. Endlich
schafften wir es mit Hilfe des Garmin Fahrrad-Navi eine Route zu finden
die uns um die Baustellen herum führte und dann waren wir wieder auf der geplannten
Route zurück zur Fähre. Die Fährbetreiber vedienten sich an diesem
Tag eine goldene Nase mit der Meute von Menschen und Radlern die am Pfingstsonntag
unterwegs waren.
Die Herzfrequenz-Messgeräte machten die Tour noch interessanter weil wir
ständig unsere Pulfrequenz vergleichen konnten.. Es sieht so aus als ob
wir beide in der "gesunden Zone" sind ....mal schauen wie sich
das entwickelt in den kommenden Monaten!
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Freitag 10 Juni: Dexheim-Eisenbahnbrücke (Mainz-Weisenau) und zurück
49 km
Die Wettervorhersage war nicht so gut also hatten wir keinen Trip
geplannt aber dann wurde das Wetter doch schön und warm und die Vohersage
zeigte Regen erst am Abend also machten wir einen kurzen, einfachen
Trip auf dem Fahrradweg nach Mainz zur Kaiserbrücke in Mainz-Weisenau
und dann zurück nach Dexheim.
Als wir durch die Weinberge fuhren konnten wir beobachten wie die Weinbauern
sich auf das Pfingstwochenende vorbereiteten mit Zelten und Pavillions
damit die Besucher eine Weinprobe geniessen könnten.
Wir hatten ein gutes Tempo und und erreichten die Brücke ziemlich
schnell. Wir wollten probieren die Brücke zu überqueren aber
dann sahen
wir die dunklen Wolken und es wurde auch spät also entschlossen wir
uns die Brücke an einem anderen Tag in Angriff zu nehmen.
Wir drehten um und machten uns
auf den
Heimweg. Wir hatten Glück und schafften es immer vor dem Regen zu
bleibenn und wir kamen daheim trocken und sicher an.
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Donnestag 2 Juni: Dexheim-Nierstein-Weingut Weyell
10 km
Tanja war nicht 100% fit aber bei so schönem Wetter, wollten wir nicht einfach zuhause bleiben und entschieden uns eine kurze Fahrt runter nach Nierstein zu machen wo wir am Rhein im Sonnenschein sitzen könten. Da es ein Feiertag war, war Nierstein gerammelt voll mit Radler und Spatziergänger..... Die Eistdiele machte ein Bombe Geschäft!Wir fanden eine freie Bank wo wir eine Weile sassen und die Boote (und auch den Enten) zuschauten. Danach machten wir uns auf den Weg zurück nach Dexheim.
Als wir in Dexheim ankamen, sahen wir das Schild beim Gutsauschank Weyell die wegen dem Feiertag geöffnet hatten und sind dort eingekehrt um etwas zu trinken und zu essen. Auch hier war es ziemlich voll aber wir hatten Glück und fanden gleich einen freien Tisch. Wir haben beide eine grosse Apfelsaftschorle bestellt..... schön kühl ! Dazu gabe es für Tanja ein Wiener Schnitzel mit Spargel und für Darrell ein Riesenbratwurst mit Pommes.... mmmm, mmmm...... ganz lecker!
Die Bedienung wünschte uns eine gute Weiterfahrt, allerdings mussten wir zugeben das wir nur noch ein paar hundert Meter zu fahren hatten bis nachhause.
Wir haben uns jedenfalls gefreut bei diesem schönen Tag draussen gewesen zu sein. |
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Samstag 21 Mai: Dexheim-Schierstein und zurück...
65 kms
Wir dachten an einen Tandem-Trip mit dem Auto aber wir haben es uns dann
doch anders überlegt und errechneten eine Route die uns von Dexheim
an den Schiersteiner Hafen in Wiesbaden bringen würde.
Da wir schon längere Touren gefahren sind wurde auch diese Tour
ohne Probleme gemeistert.
Der Start der Tour war wie immer, den Dexheimer Berg runter rollen nach
Niestein und dann in die Niersteiner
Weinberge und so kamen wir dann entlang den Ufern des Rheins bis nachMainz.
In Mainz sind wir dann über die Theodor Heuss Brücke und überquerten den
Rhein. In wenigen Minuten von Rheinland-Pfalz nach Hessen. Mit dem Tandem
über Brücken zu fahren ist immer ein wenig unheimlich weil der Weg für
Fahrräder sehr schmal ist und das Tandem nicht so wendig ist. Obwohl
viele Fussgänger und andere Fahrradfahrer auf der Brücke waren schafften
wir die Brücke ohne Probleme. Tanja konnte sogar einige Bilder machen
als wir über die Brücke gefahren sind!
Die Wege auf der auf der Nordseite des Rheins waren ausgezeichnet. Es war
interessant die Wege von der anderen Seite zu sehen die wir schon
so oft auf den Weg nach Mombach und Heidesheim gefahren sind. Nachdem wir Mainz-Kastel
verlassen hatten sind wir direkt am Biebricher Schloss vorbeigefahren und
kurz danach waren wir in Schierstein. Dort haben bei einem kleinen
Eiscafe gehalten und hatten Glück einen Tisch in der Sonne zu finden. Wir
machten eine kleine Pause und tranken einen Eiskaffee bevor wir umdrehten
und zurück fuhren wie wir gekommen waren.
Wir waren ziemlich müde als wir, wie immer, den Dexheimer Berg
nach oben strampeln mussten.
65 Kilometer Tandem fahren an einem schönenen Sonntagnachmittag.... Was will man mehr! |
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Saturday 14 Mai: Speyer-Germersheim and zurück...
44 kms
Wir schafften es in guter Zeit mit dem Tandem auf dem Dach richtung
Speyer zu fahren. Wir fanden einen Parkplatz genau am Start der geplanten
Route und fuhren auf einem gepflasterten Fahrradweg.
Obwohl der Routenplaner uns anzeigte dass unser Weg uns direkt am Rhein
bringen würde sahen wir nur wenig von ihm da vor dem Rhein eine dickes
undurchsehbares Dickicht und hohen Bäumen war.
Es war eine schöne FahrtGermersheim erreichten, wir mussten durch die Stadt
und es war viel Verkehr auf den Strassen.
Als wir die Stadt verliessen fanden wir einen schönen Platz genau neben
dem Rhein und haben dort unsere Brote gegessen.
Nachdem wir damit fertig waren, entschlossen wir uns umzudrehen und in
Richtung Auto zu fahren Wie es sich herausstellte war das eine gute Entscheidung.Der
Himmel der die ganze Fahrt über leicht bedeckt war wurde
auf einmal ganz dunkel und der Wind wurde stärker. Wir hatten nur noch
wenige Kilometer bis zum Auto und haben in die Pedalen getreten als
ob der Teufel hinter uns her war und wir waren fast da als der Nieselregen
anfing. Schnell das Tandem auf's Auto und dann uns ins Auto. Es hat nur
wenige Minuten geregnet und wie wir daheim ankammen war das Tandem gut
trocken. Wir nahmen es vom Dach und hatten es gerade verstaut als der Regen
nach Dexheim kam. |
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Freitag 13 Mai: Dexheim-Gernsheim-Kühkopf-Dexheim
62 kms
Irgendwie hatten wir an diesem Tag die Zeit Vergessen. es war 13:00
bevor wir in Dexheim losgefahren sind.Wir entschlossen uns die Speyer
Tour auf den nächsten Tag zu verlegen weil wir dorthin eine Stunde
mit dem Auto gebraucht hätten. Also entscheiden wir uns mit dem Tandem
von Dexheim zur Gernsheimer Fähre zu fahren um zu schauen ob der
kleine Kiosk offen ist.
Die Wetterprognose stand auf Regen aber wir hatten Sonnenschein und einen
schönen, wolkenlosen, blauen Himmel. Im Schatten war es ein wenig kühl.
Da es Freitag war, waren alle Wege frei. Wir sahen nur wenige Spaziergänger
und Fahrradfahrer die unseren Weg kreuzten.
Als wie an unserem Imbiss ankammen hatte er tatsächlich geöffnet
und hatten kleine, Landgerichte auf einer Tafel stehen. Als erstes wollten
wir natürlich
was kühles zum trinken und dazu was Essen ... Frikadelle mit Zwiebelsosse
und Pommes für Darrell und Fleischkäse mit Kartoffelsalat für
Tanja. Wir haben überlegt wie wir zurück fahren wollen. Entweder zurück wie wir gekommen
sind, oder eine leicht veränderte Tour zurück, oder mit der
Fähre über den Rhein und auf der anderen Rheinseite zurück fahren. Wir nahmen die Fähre über den
Rhein
und fuhren auf der anderen Seite des Rheins was uns eine längere Fahrt
bescherte. Wir sind über die Kühkopf Naturschutz-halbinsel gefahren in
Richtung Oppenheim zur Fähre Kornsand die uns wieder nach Oppenheim gebracht hat. Der
Kühkopf ist ein brutort für Stechmücken also sind wir im schnellen Tempo
geradelt-ohne Pause- und wurden so verschont von Mückenstichen. Obwohl es keine richtig anstrengende Fahrt war, waren die letzten Kilometer mal
wieder der steile Weg hoch nach Dexheim. Als wir daheim ankammen waren
wir dann doch ziemlich müde aber zufrieden das wir die Tour geschafft hatten.
Wir gönnten uns eine schöne Tasse Kaffee und dann haben wir das Abendessen vorbereitet. |
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Sonntag 8 Mai: Boppard-Koblenz
47 kms
Die Wetterprognose versprach uns einen warmen und sonnigen Tag also
beendeten wir unser gemächliches Sonntags-Frühstück etwas schneller
als sonst damit wir das Tandem auf das Autodach und waren in kürzester
Zeit unterwegs. Wir
verliessen die Autobahn bei Boppard und sind dann sehr langsam weiter
gefahren wegen dem Tandem. Die Bergstrassen waren sehr steil und auch
abschüssig und hatten viele Haarnadel-Kurven. Wir kamen am Fluss an
und hatten das Glück einen guten Parkplatz zu finden der genau an unserem
geplanten Startpunkt Richtung Koblenz lag.
Der Start der Tour war direkt am Rhein
boulevard, wir fuhren vorbei an den romantischen alten Häusern, Restaurants
und Hotels von Boppard. Als wir Boppard verliessen sind wir ein wenig auf
einem breiten Fahrradweg der verlief zwischen der Schnellstrasse und dem Fluss angegrenzt an beiden Seiten von den steilen Hängen der Weinberge..
Nach wenigen Kilometer brachte uns der Fahrradweg durch einige idyllische
und kleine Ortschaften und wir bemerkten dass wir am Rheindamm entlang fuhren. Auf der anderen Seite sahen wir kleine
Städte und Dörfer mit ihren Kirchturmspitzen, Mauertürmen und Stadtmauer sehen.. es gab sehr viel zu sehen und natürlich auch zu fotografieren.
Alle paar Kilometer sahen wir mächtige Schlösser die von erhöhten Uferböschugen
einen schönenen Blick über den Rhein hatten.
Als wir die Stadt Koblenz erreichten haben wir an einem Restaurant halt
gemacht und setzten uns auf die sonnige Seite mit Blick auf den Rhein. Wir hatten ein kaltes Getränk und einen Eiskaffee und natürlich
ein kurzer Besuch auf der Toilette. Danach waren wir erfrischt und erholt um
die letzten Kilometer der Route zu fahren.
Der boulevard wurde immer voller je weiter wir fuhren.. Naja, es war halt
schönes Wetter und es war auch kein gewöhnlicher Sonntag, es war
Muttertag und viele Besucher die zur Bundesgartenschau wollten die dieses
Jahr in Koblenz statt findet. Wir hatten unser Ziel erreicht, und drehten um
in Richtung Auto. Im direktem Vergleich zu der Tour die wir gestern gefahren
sind mit den steilen Wegen war diese Route total flach .Bei dem schönen
warmen Wetter, ca. 27°, und einer kühlenden Brise war es der perfekte Tag
um die schönen Landschaften auf dem Rückweg zu bestaunen.
Als wir am Auto ankammen, fuhren wir eine Stunde zurück nach Dexheim und
kamen genau zum Abendessen an. |
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Samstag 7 Mai: Dexheim-Wörrstadt
39 kms
Perfektes Wetter aber keine Route geplant..... wo wollen wir hin?
Tanja hatte die Idee das wir versuchen könnten von Dexheim nach Wörrstadt
und zurück zu fahren. Nachdem die Route geplant war hatten wir ein wenig
bedenken weil die Wege durch die Weinberge immer sehr hügelig sind aber
wir entschlossen den Versuch zu wagen.
Wir starteten unsere Tour auf unserem bekannten Weg der uns am Rande der
Weinberge aus Dexheim hinaus brachte und kurz danach ging der Verlauf nach
rechts und wir waren auf einem Weg den wir noch nie gefahren sind.
Am Anfang waren es offene Felder an denen wir entlang fuhren aber auf einmal
fuhren wir durch kleine Ortschafften mit schmalen Strassen und romantischen
alten Häusern. Die Wege waren zum grössten Teil asphaltiert waren und
so war es eine Tour zum geniessen. In der Hitze der Mittagssonne -30°- erreichten
wir die Hänge der Weinberge wie befürchtet waren die Wege sehr steil.
Wir haben die Steigungen geschafft mit dem Wissen das wir auf dem
Rückweg diese Wege bergab fahren. Wir sind an einem neuen Wind Park vorbeigekommen
das erst vor kurzem gebaut
wurde und dort am höchstem Punkt haben haben wir eine kurze Pause gemacht
um unsere Brote zu essen und was kühles zu trinken.
Danach haben wir uns wieder auf das Tandem geschwungen und erreichten
den Randbezirk von Wörrstadt.
Die letzten 2 km der Route hätten erfordert das
wir auf einer sehr stark befahrenen Strasse fahren müssten also entschlossen
wir uns umzudrehen und Heimwärts zu fahren.
Die Hügelabwärts Fahrt durch die Weinberge hat uns in der Tat entschädigt
für die anstrengende Strecke die wir bergauf gefahren sind. Und ruck- zuck
radelten wir nach Hause. |
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Samstag 30 April: Dexheim-Nonnenau Rundfahrt
42 kms
Da unser letzter Versuch bei dieser Tour mit dem Platten-Desaster
endete haben wir uns gedacht, dass wir es noch einmal versuchen.Wir
fuhren die Dexheimer Steige runter und sind dann mit der Oppenheimer
Kornsand Fähre übergesetzt auf die Hessische Seite. Wir fuhren fast
ausschliesslich auf betonierten Wegen und hatten rechts und links offene
Felder. Irgendwie
hatten wir eine steife Brise egal in welche Richtung wir gefahren sind!
Dieses mal lief alles wie am Schnürchen. Wir haben die Umleitungen und die
vielen Baustellen gemeistert. Dann kamen wir zu der kleinen Fähre die uns
zur Nonnenau Halbinsel brachte.Wir waren angenehm überrascht dass der
kleine, borstige Terrier der schon letztes Jahr auf dem Boot war immer
noch
auf der Fähre
hin-und-her fährt. Der Hund gehört zu den Betreibern der Fähre. Wir
waren fast soweit die Fähre zu verlassen aber der Hund wollte mit uns gehen
weil wir während der Überfahrt seinen Kopf schön gekrault haben und
ihm was von
unserem
Sandwich abgegeben haben ... der arme Kerl hatte Hunger.
Bei der Fahrt durch die Halbinsel sind wir wieder durch offene Felder
gefahren bis wir an den Hauptarm des Rheins kamen der rechts von uns
lag. Der Damm zurück zum Festland war sehr holprig aber wir fuhren ihn ohne
Zwischenfall. Während einer Pause haben wir einige Schwäne fotografiert
die auf Futtersuche in einem schlammigen Tümpel waren. Dann fuhren wir
weiter.
Die Fahrt zurück zur Kornsand-Fähre war ohne Probleme,
die letzten Kilometer hatten wir Rückenwind der uns zur Abwechslung mal
gut tat. Als wir wieder auf der Oppenheimer Seite waren machten wir uns auf den
Rückweg-den Hügel hinauf- und waren sogar früher daheim als erwartet und
hatten viel Zeit um ein schönes Abendessen vorzubereiten. |
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Montag 25 April: Worms-Frankenthal
35 kms
Wegen dem Osterwochenende haben wir den Dachträger und den Lifter
auf dem Auto gelassen damit wir nach dem Frühstück sofort losfahren
konnten. Der Tandem
lifter war einsatzbereit und wir mussten nur das Tandem auf's Dach
heben. Die Autofahrt nach Worms war relativ kurz und wir haben das
Auto mit Blick auf die Rheinbrücke geparkt.
Der erste Abschnitt der Tour führte uns wieder einmal entlang den Ufern
des Flusses und als wir ins Landesinnere gefahren sind wollten wir in einer
grossen Schleife zurück nach Worms fahren. Als wir am Anfang der Schleife
waren sahen wir neben uns ein grosses Baggerloch an dem
wir entlang fuhren ... es war der Silbersee. Das Wasser hatte
eine tiefblaue Farbe und es gab Strände für die Schwimmer und Sonnenanbeter.
Wir haben auch viele Windsurfer und ein paar Segelboote gesehen.
Wir waren etwas ungewiss bezüglich der plannung für die Route zurück nach
Worms .Es war auf der Karte nicht klar zu erkennen ob wir auf Strassen,
gepflasterten Wegen oder vielleicht sogar auf Schlammwegen fahren müssen.Gerade
als wir uns gratulieren wollten weil wir einen schönen Weg gefunden hatten
begann sich der Weg zu verschlechtern... auf einmal war der Weg verschwunden
und wir waren im Dschungel. Wir konnten die Brücke sehen zu der wir mussten also blieben wir stur ... umdrehen wollten wir nicht. Wir haben
das Tandem geschoben bis wir bestürzt feststellten das wir an einer Leitplanke
einer zweispurigen Strasse waren.Wir schoben weiter die Leitplanke entlang bis wir endlich an der Brücke angekammen.
Wir mussten das Tandem allerdings einen schmalen Dienstweg hochschieben-tragen
um an die Brücke zu kommen. Als wir den Dienstweg gemeistert hatten mussten
wir nur noch das Tandem aus einem anderen Dschungel über die Leitplanke
heben - haha... eine ältere Dame schaute uns interessiert zu als sie langsam
mit ihrem Fahrrad an uns vorbei fuhr ... offensichtlich beeindruckt
rief sie 'Bravo' ! Glücklicherweise, waren wir jetzt wieder auf dem richtigen
Weg und der Rest des Weges verlief ereignislos.
Ab und Zu braucht man mal einen Abenteuer-Trip, nur um das Leben interessanter
zu machen!
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Sonntag 24 April: Main Tour, Diedesheim-Mainflingen
48 kms
Wir wollten keinen Trip aus unserem Log... sondern etwas was wir noch
nicht gefahren sind. Wir erinnerten uns an die schönen
Fahrradrouten entlang de Mains also haben wir den Plan in die Tat umgesetzt.
Unser
Plan führte
uns nach Hanau ... die Autofahrt mit dem Tandem auf dem Dach war etwas
länger
... man muss halt langsamer fahren. In Hanau angekommen
sind wir in Richtung Aschaffenburg geradelt. Es war eine sehr lange
Tour bei der wir an sehr schönen Landschaften und kleinen Dörfern vorbei
kamen. Das Wetter war wunderschön und so waren auch viele andere mit
dem Fahrrad unterwegs ... Inline-Skater und Fussgänger auch... Der breit ausgebaute
Weg hatte Platz für alle! Als wir durch ein kleines Dorf fuhren sahen wir
ein Schild "Eiscafe" - selbstgemachtes Eis - In der Hitze des Nachmittags
war das eine Einladung die wir nicht ablehnen konnten. Die Erdbeerbecher
und die kühlen Apfelsaftschorlen haben genau gepasst!
Eine kurze Zeit später sind wir an einer schönen Promenade in Seligenstadt
angekommen. Wir setzten unseren Weg fort und sind gefahren bis etwa 13 km vor Aschaffenburg. Wir wollten gerne noch weiterfahren aber
haben uns dann doch gedacht das die zusätzlichen 13km zu viel sind. Immerhin
müssten wir noch zurückfahren also sind wir umgedreht
und zurück zum Auto gefahren.
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Freitag 22 April: Rheingönheim-kurz vor Speyer
40 kms
Karfreitag.... die Wettervorhersage für das Osterwochenende war
toll: sonnig, warm und kein Regen! Ideale Voraussetzungen für
uns und unserem Drahtesel!
Wir wollten eine Tour machen die wir noch nicht gemacht hatten also haben
wir das Tandem auf's Autodach getan und sind richtung südliches Ludwigshafen
und hatten als wir mit dem Tandem losfuhren gleich einen schönen Weg auf
dem Rheindamm gefunden und konnten so den Verlauf des Rheins folgen.
Da wir wussten, dass wir in diesem Osterwochenende noch einige Touren
machen wollten, haben wir uns entschieden es nicht zu übertreiben und
sind wenige Kilometer vor Speyer umgedreht und wieder zum Auto gefahren.
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Sunday 17 April: Dexheim nach Weisenau und zurück
38 kms
An diesem Sonntag hatten wir eigentlich keine Touren Pläne aber
wir wollten dann doch nicht nur faul daheim bleiben und so machten
wir eine Tour von Dexheim nach Weisenau und zurück.
Es war ein schöner Trip ... mitten durch die Niersteiner Weinberge
in richtung Nackenheim. Die
Nackenheimer Bahnschranke war mal wieder unten, irgendwie immer so
wenn wir dort ankommen!
Ab dort folgte der Weg dem verlauf des Rheins, in der tat ist sogar
ein Pfad direkt am Ufer entlang aber wir dachten es sei doch noch zu
schlammig und blieben auf den gepflasterten Radwegen durch die Felde
auf der anderen seite der B9 die parallel zum Rhein verläuft.
Es war sehr windig und wolkig...wir waren froh dass wir unsere neuen
Windschutzjacken anhatten.
Als wir in Weisenau ankamen drehten wir um und fuhren auf einer leicht
geänderten Route heimwärts. Abwechslung muss sein.
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Samstag 16 April: Dexheim nach Gernsheim und zurück
54 km
Wir sind spät losgefahren weil wir ein langes Frühstück hatten.
Wir sind von Dexheim nach Nierstein gerollt immer schön den Berg hinunter
und dann am Rhein entlang mit guter Sicht zum kleinen Oppenheimer Flugplatz
und dann weiter bis zur Gernsheimer Fähre wo wir sonst immer Pause
an einem kleinen Imbiss gemacht haben ... leider wa er geschlossen. Wir hatten
aber Brote dabei also gab es Brot anstatt Bratwurst. Danach sind wir
wieder nach Dexheim gefahren den selben Weg rückwärts.
Letzter Streckenabschnitt war die Dexheimer Steige aber wir haben sie
geschafft..... ja, wir brauchten etwas länger aber wir wissen dass wir
sie ohne Probleme schaffen und das ist toll. |
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Sonntag 10 April: Nierstein-Heidenfahrt-Nierstein
77 kms
Letztes Jahr sind wir von Nackenheim nach Mainz-Mombach geradelt und
später Mainz-Mombach nach Heidenfahrt wo es ein ausgezeichnetes
Restaurant gibt das direkt am Ufer des Rhein's liegt. Es gibt dort sehr leckere
Salatteller.
Dieses Jahr waren wir Feuer und Flamme die Fahrt ab Nierstein
via Mainz and Mainz-Mombach nach Heidenfahrt, dort Mittagessen geniessen
und dann wieder zurück nach Nierstein fahren!
Wir kennen uns in Mainz jetzt richtig gut aus und es sind dort schöne
gepflasterte Radwege. Nachdem wir Mainz verlassen haben mussten wir durch das
Mombacher Industriegebiet genau neben der Hauptstrasse fahren was
nicht so schön war.
Nachdem wir die Mombacher Industrie verlassen hatten kam uns auch noch
ein ganz toller Schlammweg in die Quere aber irgendwie haben
wir es geschafft ohne Unfall die schlammige Brühe zu
besiegen.
Wir erreichten das Restaurant ohne weitere Probleme.
Es war ein sehr schöner Tagund das Restaurant war zum platzen voll aber
wir hatten Glück und fanden ein Plätzchen wo wir sitzen konnten. Der
Salat war wie immer sehr lecker und dazu noch eine leckere kalte Apfelsaftschorle
... was will man mehr!
Wir waren nur wenige minuten von unseren Freunden Inge und Rolf entfernt
also haben wir sie angerufen um zu hören ob sie daheim waren. Sie waren es und haben uns zu einer Kaffeepause eingeladen. Ein bissl gequatscht
und dann ab nach Nierstein.
Ohne grosse Worte als wir in Nierstein angekommen sind waren wir
ziemlich müde.
Diese Fahrt war die längste die wir bis dato gefahren sind ... 77 km!
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Samstag 9 April: Dexheim-Selztal - die kurze Rundfahrt
34 kms
Da wir unseren Einkaufstag von Freitag auf Samstag gelegt
hatten wir nur einen kurzen Trip gemacht ... wir hatten für Sonntag
einen langen Trip geplant also war dieser kurze ganz gut. Wir sind
von Dexheim die kleine Selztal tour gefahren- eine kleine Rundfahrt
von Dexheim im Rundbogen über Selzen zurück nach Dexheim.
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Sonntag 3 April: Die Tour mit dem Platten!
- Dexheim nach Nonnenau
32 kms
Nach der langen Tour von gestern wollten wir nur einen
kurzen und nicht zu anstrengenden Trip machen. Wir sind mit dem Tandem
von Dexheim zur Kornsand Fähre gefahren und sind dann auf der anderen
Seite richtung Nonnenau-Halbinsel gefahren. Es war eigentlich alles
ganz gut und auch schönes Wetter. Es gab ein paar Umleitungen wegen
Baustellen und auf einmal sagte Darrell: STOP! Wir haben einen Platten! Und
als ob das nicht schon schlimm genug war ist dann auch noch die Luftpumpe
kaputt gegangen.
Da waren wir inrgendwo im nirgendwo und keine Menschenseele zu sehen
und wir hatten 15 km bis zu Fähre! Da wir auf keinen Fall das Tandem
bis
zur Fähre schieben wollten sind wir ganz langsam auf dem kaputtem Rad
zur Fähre gefahren- im Schneckentempo. Als wir wieder auf der anderen
Seite waren haben wir das Tandem angekettet und ein Taxi
gerufen das uns nach Dexheim gefahren hat damit wir mit unserem Auto
das Tandem
abholen
konnten.
Wir haben etwas gelernt..... neue Pumpe, neues Pannenflickzeug und neue
Marathon PlusReifen, innen mit Kautschuk gefüllt ... dieses Material gilt als
Pannen sicher. |
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Samstag 2 April: Dexheim -Mainz und zurück
54 km
Wir mussten fast einen ganzen Monat warten bis wir die
zweite Fahrt machen konnten da das Wetter uns einen Strich durch die
Rechnung gemacht hat. Als das Wetter besser wurde haben wir uns entschlossen
noch einmal den Weg nach Nierstein zu fahren ohne ein spezifisches
Ziel zu haben. Da haben wir bemerkt das Darrell's Tacho nicht funktioniert.
Wir entschlossen uns nach Mainz zu unserem Fahrradshop Ratgeber
zu fahren um das Tacho
überprüfen zu lassen. .Das Wetter war sonnig und warm
und wir fuhren bis Mainz ohne Probleme. Kurz nachdem wir am Hilton
Hotel vorbei waren
sind wir in einen Flohmarkt geraten der direkt auf dem Rheinweg statt
fand. Wir konnten nicht durch die Menschenmengen fahren also haben
wir uns entschlossen die Hauptstrasse zu üerqueren was eine gute Entscheidung
war weil wir durch schöne Seitenstrassen fahren konnten statt
auf der Hauptstrasse fahren zu müssen.
Wir waren sehr stolz auf uns als wir bei Radgeber angekommen sind aber
es war dann doch etwas peinlich als der Mechaniker uns sagte das sich
nur der Tachosensor an den Vorderradspeichen sich verschoben
hatte. Das Tandem war kurz vorher erst bei einem Frühjahrs Check und
dabei wurde der Sensor wohl verschoben. Es gibt schlimmeres ... man lebt
und lernt. Wir sind an diesem Tag 45 schöne Kilometer gefahren obwohl
wir nicht vorhatten am Anfang der Saison schon so eine Strecke zu fahren.
Wir haben die Strecke sehr gut gemeistert aber wir wussten das
die Steigung von Nierstein nach Dexheim uns viel Kraft kosten würde.
Als
wir daheim waren waren wir zwar K.O. aber wir haben dem Berg
seine Grenzen gezeigt! |
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Sonntag 5 März: Dexheim-Nierstein and
zurück
10 km
Am Anfang der Saison haben wir uns entschieden mal auszuprobieren
wie es ist den Weg von Dexheim nach Nierstein und zurück zu
fahren. Es war kein Problem den steilen Weg hinunter
zu rollen aber wir hatten unsere Bedenken ob wir den Weg nach oben
schaffen würden.
Es war nicht so schlimm wie wir vermutet hatten obwohl es unsere erste
Fahrt nach der Winterpause war und wir überhaupt nicht fit waren!
Für uns hat sich dadurch einiges geändert weil wir jetzt
wissen, dass wir von Dexheim aus fahren können und das Auto daheim
bleiben kann da wir wissen, dass die Etappe von Nierstein nach
Dexheim doch nicht so schlimm ist wie erwartet.
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